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No Man’s Sky – Once More With Feeling

Vor mehr als einem Jahr hatte ich No Man’s Sky das letzte mal gespielt. Kein Wunder, dass ich mich an exakt gar nichts mehr erinnern konnte als ich über die Ferien wieder Lust auf Entdeckungsreisen im All bekam. Also kurzerhand ein neues Save gestartet und, um den ganzen Grind rauszunehmen, die Schwierigkeit extrem nach unten angepasst: keine Kosten, keine aggressiven Aliens, möglichst wenig Piraten. Einfach relaxed entdecken, bauen und der Story folgen.

Auf zu neuen Galaxien!

Alles auf Anfang

So, also alles noch einmal von vorne begonnen. Ohne Grind. Was soll ich sagen: der Verzicht auf das ständige Resourcenmanagement lässt mich das Erkunden viel mehr genießen. Ok, Puristen werden mit meiner Entscheidung wohl nicht leben können, aber das müssen sie auch nicht. Mir macht es Spaß. Ich komme vorwärts in der Story, brauche mir um die Luftkämpfe mit den Piraten kaum Sorgen zu machen (fliegen und kämpfen im dreidimensionalen Raum habe ich schon zu Zeiten von *Descent* nicht hinbekommen). Ich kann Basen bauen wo und wann ich will und entdecke die coolsten und fremdartigsten Lebewesen mit Tentakeln.

Tentakelkrabbe

Anderer Planet, wieder Tentakelaliens. Bei meinem ersten Save hatte ich nicht so viel Glück, bei diesem Save läuft es auch hier besser.

Tentakelgottesanbeterin

So viel zu entdecken!

Natürlich ist auch der Rest der Planeten interessant. Es gibt grandiose Flora zu sehen:

Bäume?

Wenn man lange genug sucht, findet man auch coole gecrashte Flugobjekte, die man nach der Reparatur sein Eigen nennen darf. So bin ich zu Beipiel zu diesem Flitzer hier gekommen:

Weltraumflitzer

Hier noch an der Fundstelle vor der Reparatur: 

Weltraumflitzer, gecrasht

Die *Master of Destruction* machte zumindest im ersten Kampf gegen Piraten (um den ersten Weltraumfrachter zu bekommen, also eine Story-Mission und kein selbstgewählter Raumkampf) eine gute Figur. Zumindest eine bessere als ihr Pilot.

Allerdings lassen sich nicht alle Gegner im Weltraum erledigen, wie ich feststellen musste als ich mich mit dieser Weltraumlarve anlegte:

Weltraumlarve

Was für ein häßliches und anscheinend unsterbliches Wesen!

Interessanterweise habe ich eine kleinere Version dieses Aliens auf einem Wasserplaneten unter Wasser finden können. Kein Foto davon, denn das Spiel stürzte direkt ab, als ich die Fotofunktion startete. Schade, aber wenigstens habe ich kaum Spielfortschritt verloren.

Fotos!

Überhaupt, *No Man‘s Sky* ist das erste Spiel, bei dem ich die Fotofunktion regelmäßig nutze und nicht nur einfach Screenshots anfertige. Es gibt einfach so viele coole Dinge zu entdecken und festzuhalten.

Selbstportrait vor alter Gek-Ruine

#NoMansSky
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